Fast 4 lange Jahre hat die High-End-Konsole nur Verluste für den Hardware-Riesen "Sony" gebracht. Die "PlayStation 3" wurde nämlich teurer produziert als die hohen Verkaufspreise, beim Launch hat die Konsole in Europa stolze 600 € gekostet, einbrachten. Nur durch den Softwareverkauf konnte sich "Sony" über Wasser halten.
Nun ändert sich dies. Durch die sinkenden Preise und den immer höher werdenden Verkaufszahlen , wurde auch mehr Profit eingefahren. Nun konnte man die "PS3" viel günstiger produzieren, so dass man seit März diesen Jahres pro verkaufte Konsole Gewinn macht.
Im vergangenen Jahr wurde die "PlayStation 3" ganze 13 Millionen mal verkauft, davor nur ca. 10 Millionen mal. Auch der Softwareabsatz konnte dadurch auf 115 Millionen Einheiten wachsen. Bei der "PSP" gingen die Verkaufszahlen zurück, genauso wie die Verkäufe der alten "PlayStation 2". Wobei letzteres aufgrund des Alters wenig überraschend ist. Immerhin verkaufte sich die Konsole im letzten Jahr 7,3 Millionen mal, genauso wie der Softwareverkauf der bei 35 Millionen Einheiten liegt.
Sony erwartet in diesem Jahr 15 Millionen verkaufte "PlayStation 3"-Konsolen sowie 8 Millionen "PSP"s und 6 Millionen verkaufte "PlayStation 2"-Einheiten. Damit sieht "Sony" ein weiteres gutes Geschäftsjahr vor sich.
Quelle: PlayStation3-Universe.de