Der IT-Branchenverband BITKOM hat eine Umfrage mit 1.008 Personen ab 14 Jahre durchgeführt und via Pressemitteilung die vom Forschungsinstitut Forsa beauftragte Studie herausgegeben. Demnach soll die Computernutzung in Deutschland weiterhin zugenommen haben.
Schon fast 80 Prozent aller Bürger nutzen täglich die Rechenmaschine, wobei die Nutzungsdauer natürlich unterschiedlich ausfiel. Weniger als zwei Stunden täglich nutzen ein Drittel der Befragten. Fünf Stunden oder mehr saßen 23 Prozent. Auch die Geschlechterverteilung fiel klar aus: 86 Prozent der Männer und "nur" 72 Prozent der befragten Frauen sind tägliche PC-User. Auch die Altersgruppen unterscheiden sich deutlich voneinander:
Fast 100 Prozent der U-30 Generation und immerhin noch 79 Prozent der 50 bis 64 Jährigen gehören zu dieser Fraktion. Noch ältere nutzen da wenn überhaupt seltener den Rechner, grade einmal 41 Prozent. Sogenannte Intensivnutzer sind bei den jüngeren 37 Prozent, allgemein die beschäftigten Bürger 36 Prozent.
Es stellt sich noch ein sozialer Unterschied heraus, denn gut ein Drittel der Hauptschulabgänger können nichtmals mit einem PC umgehen, während nur 7 Prozent der gebildeteren Personen dies auch nicht können. Dazu hat sich der Präsident des BITKOM-Verbandes, Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer, geäußert
"Die Computernutzung hängt stark von soziodemografischen Faktoren ab. [...] Die digitale Spaltung unserer Gesellschaft ist ein Problem, an dem Politik, Wirtschaft und gesellschaftliche Gruppen weiter arbeiten müssen."
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Die digitale Spaltung unserer Gesellschaft ist ein Problem, an dem Politik, Wirtschaft
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Quelle: PCGamesHardware.de
