Wir haben es schon oft gehört im Fernsehen oder Zeitschriften: Media Markt wird 30 und bietet Jubelangebote am laufenden Band. Unter anderem Notebooks mit viel Arbeitsspeicher, Monitore mit hohem Kontrast und guter Reaktionszeit und das alles zum Schnäppchenpreis. Doch leider sieht es anderes auf. In den Werbungen schmücken die Händler mit großen Produkten und wenig Geld, was sie eigentlich nicht verdient haben. Denn es kann passieren, dass eine Grafikkarte mit einer durchschnittlichen Leistung in Prospekten rasend schnell beworben wird. Einige Käufer fallen darauf natürlich rein und lassen sich vom Angebot blenden. Selbst die Fachleute sehen erst auf den 2. Blick, dass es sich dabei nicht immer um ein bestes Produkt handelt.
Bei Digitalkameras will man natürlich gute Fotos schießen. Doch bei einigen Kameras werden die Angaben dem Kunden immer schon vorgegaukelt. Die Beschreibung dient als Marketingtrick, denn die Händler geben bei Kameras gerne den digitalen Zoomfaktor an. Dabei wird per Software das Bild gestreckt, was zu einem Pixelbrei führt.Â
Vor dem Kauf, sollte man die wichtigsten Punkte im Internet überprüfen. Hier sind die wichtigsten:
Notebooks
- Angaben überprüfen, was das Gerät kann und was nicht
- Die Akkulaufzeit sollte über 4 Stunden besitzen und das Gerät sollte nicht schwerer sein als 2 Kilo
- Im Notebook sollten mindestens 4 GB RAM eine Festplatte von mehr als 250 GB beinhalten und in einigen fällen, dass der DVD-Brenner DVD-R und DVD+R unterstützt.
Desktop-PC
- Billig Komponenten entlarven, die in fertigen PCs eingebaut sind
- Die notwendigen Ausgänge, wie DVI, VGA und HDMI sollten teilweise vorhanden sein. Wenn nur ein VGA-Anschluss vorhanden ist, ist das nicht befriedigend
- Unwichtige Softwares werden meistens bei einem PC mitgeliefert. Es handelt sich dabei um 90-Tage-Trail-Version von Office- oder Security-Suiten, die meistens extra kosten. Immer PCs mit Windows 7 kaufen oder mit kostenloser Upgradefunktion.
Quelle: CHIP.de