Als Non-Profit-Projekt gestartet, soll Linaro bei der Entwicklung von Linux-Software für Systeme mit einer sogenannten ARM-Architektur helfen. Darunter fallen Smartphones und Tablet-PCs.
Anfang Juni gegründet, bekommt das Linux-Unternehmen, das die Anzahl der Linux-fähigen Geräte erhöhen möchte, immer mehr Unterstützung. Neben der LiMo Foundation, MontaVista und Genivi, haben sich auch HP und Ubuntu-Mutter Canonical in die Beraterliste eingetragen.
Damit sollen Entscheidungen für die Open-Source-Gemeinde leichter fallen, Hersteller sollen sich damit weniger mit hardwarenaher Programmierarbeit herumschlafen, sondern mehr auf die Innovation von Produkten konzentrieren.
Um Android, Ubuntu, MeeGo und Co. auf die Smartphones zu bringen, holte man sich gleich IBM oder die Smartphone-Hersteller Samsung und Sony-Erricson ins Boot. Die Entwicklung ist auf sogenannte Low-Level oder Middleware zugeschnitten. Diese ist für u.a. die Kommunikation mit den Prozessoren zuständig.
Quelle: zdnet.de