Zum Jahreswechsel stehen Fitness und Gesundheit wieder ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze vieler Menschen. Vor allem Online-Personal-Training wird auf Plattformen wie Instagram und TikTok zunehmend gepusht. Während die Möglichkeit, über virtuelle Angebote individuelle Trainingspläne zu verfolgen, viele Vorteile bietet, birgt dies auch Risiken für die Sicherheit persönlicher, digitaler Daten.
Die Risiken für Datenmissbrauch im Kontext von Online-Personal-Trainings sind vielfältig. Trainer nutzen häufig Plattformen von Drittanbietern zur Terminplanung, Kommunikation und Zahlungsabwicklung. Oft sind diese nicht ausreichend geschützt und weisen Schwachstellen auf. Weiterhin können Fotos, die den persönlichen Fortschritt dokumentieren sollen und bei denen sich Menschen oft halbbekleidet zeigen, ohne deren Zustimmung für weitere Zwecke genutzt und/oder illegal online veröffentlicht werden. Wird zudem das Konto eines Trainers gehackt, können Cyberkriminelle dieses missbrauchen, um von unwissenden Followern persönliche Informationen oder Zahlungen zu ergaunern.
"Online-Personal-Training-Programme sind nicht per se sicher oder unsicher; dennoch vergessen Nutzer oft einfache Vorsichtsmaßnahmen, die sie grundsätzlich vor erheblichen Risiken bewahren könnten", sagt Anne Mickler, Pressesprecherin für die Region DACH & Nordics bei Kaspersky. "Dazu gehört beispielsweise, dass man sich über den Trainer und das Training informiert, nicht unbedacht auf Links verlockender Angebote klickt und sich bei jeder Weitergabe von Daten und sensiblen Fotos überlegt, ob diese auch wirklich benötigt werden."
Kaspersky-Tipps für sicheres Online-Verhalten
- Die Identität des Trainers überprüfen. So sollten Qualifikationen des Trainers über verlässliche Fitnessorganisationen recherchiert und Kundenbewertungen gelesen werden. Zusätzlich darauf achten, ob es sich um ein verifiziertes Profil handelt, erkennbar zum Beispiel an einem blauen Haken.
- Nicht auf verdächtige Links klicken. Stattdessen direkt auf vertrauenswürdige Plattformen navigieren, um potenzielle Risiken zu vermeiden.
Websites sollten immer das HTTPS-Protokoll verwenden, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten und die Übertragung sensibler Daten zu schützen. - Bei der Weitergabe von Daten sollten Nutzer besonders vorsichtig sein. Nur die wirklich notwendigen Informationen teilen. Dabei ist es entscheidend, Plattformen zu verwenden, die eine Verschlüsselung anbieten, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten.
Eine zuverlässige Sicherheitslösung wie Kaspersky Premium kann dabei helfen, Geräte in Echtzeit vor digitalen Bedrohungen wie Viren, Malware und Phishing-Attacken zu schützen. Außerdem sorgt sie für die Sicherheit persönlicher und sensibler Daten.
Quelle: Pressemitteilung