Die zweite Lücke liegt in dem Browser-Plugin der Software. Dieses passiert, wenn ihr eine manipulierte Website aufruft. Der Fehler liegt in den zwei Pufferüberläufe (Buffer Overflow), die in den VLC-Komponenten libmp4 und libmod zu finden sind. Dadurch kann dann der Schadcode über MP4- und S3M-Dateien auf euren PC gelangen.
Aus diesen Gründen solltet ihr aufpassen, was ihr für Dateien öffnet oder euch anschauen möchtet. Der Entwickler ist auch schon dabei, diese Lücken zu schließen. Wann aber ein Patch für den VLC-Player erscheinen wird, steht aber leider noch nicht fest.
Wer aber ganz sicher gehen möchte, kann die zwei Plugins libmod_plugin.dll sowie libmp4_plugin.dll aus dem Ordner Videolan\VLC\plugins entfernen. Mit dem Updaten werden dann die Dateien wieder hinzugefügt, natürlich mit geschlossener Lücke.
Quelle: WinFuture