Die Telekom schreibt den Kollegen vom Golem:
"Ähnlich wie im Mobilfunk soll es in Zukunft auch bei Festnetztarifen für die Datenübertragung ein bestimmtes Volumen geben, das inklusive ist. Ist dieses Volumen aufgebraucht, wird die Übertragungsgeschwindigkeit gebremst. Für die meisten Kunden wäre das integrierte Volumen völlig ausreichend. Braucht ein Kunde mehr Highspeed-Volumen, könnte er - wie im Mobilfunk auch - weitere Kapazitäten hinzubuchen. Natürlich ändert sich für bestehende Verträge nichts und bei Neuabschlüssen werden Kunden selbstverständlich über die Vertragsbedingungen transparent informiert."
Aber warum sollen wir für mehr bzw. zurück auf Upload- bzw. Downloadgeschwindigkeit zahlen, wenn wir so oder so für unsere gebuchte Bandbreite zahlen? Um sonst geben wir beispielsweise der Telekom nicht so viel Geld, damit wir auch stabile und schnelle Leitungen haben.
Unternehmenssprecher Philipp Blank erklärt:
"Eine Lösung wäre tatsächlich, das in den Tarifen enthaltene Datenvolumen zu begrenzen. Der Vorteil ist, dass nur die Kunden mehr zahlen müssten, die tatsächlich mehr Volumen beanspruchen. Bisher ist es so, dass sämtliche Nutzer die intensivere Nutzung einiger quersubventionieren. Wenn sich daran etwas ändert, werden wir darüber informieren."
Auf jeden Fall wird uns versichert, dass es aktuell noch keine neuen Tarife gibt und sollte es Änderungen geben, werden die Kunden darüber informiert.
Quelle: Telekom